In den Hauptnaturräumen Hohe Heide, Luheheide und Uelzener Becken dominieren grundwasserferne Sand- und Lehmböden. In den flach eingeschnittenen Niederungen treten auch Moore und humusreiche Gleye auf.
Nach Nordosten wird das Gebiet durch die Stader Elbmarschen und Untere Mittelelbe-Niederung begrenzt. Das weichseleiszeitlich angelegte Urstromtal der Elbe durchschneidet hier die Alt¬moränenlandschaft der Saaleeiszeit. Hier haben sich Grundwasser beeinflusste Niederungsböden entwickelt. Neben Marschen treten auch inselhaft Niedermoore auf.
Die GW-Körper im Beratungsgebiet Mittlere Elbe sind unterschiedlich gut gegenüber Stoffeinträgen geschützt. Bereiche mit mächtigen geringdurchlässigen Deck- und Trennschichten (Geschiebelehme /-mergel, Beckentone) zeigen eine hohe hydrogeologische Schutzfunktion; Bereiche in denen die Deck- und Trennschichten fehlen, weisen dagegen eine geringere Schutzfunktion auf, so dass Stoff-Einträge aus der landwirtschaftlichen Flächenbewirtschaftung hier auch im Grundwasser gemessen werden.
Mais und Wintergetreide nehmen mit jeweils 15 %. den größten Anteil an der Gesamt-LF ein. Der Kartoffelanbau hat mit ca. 10 % der LF eine ebenfalls große Bedeutung. Mit ca. 18 % ist der Grünlandanteil vergleichsweise gering.